Kennt ihr das: Ihr habt wieder mal versäumt zu frühstücken, weil euer Bett einfach sooo gemütlich und der Wecker viel zu leise war, deshalb schnappt ihr euch beim Verlassen des Hauses nur kurz eine Banane? Ist ja auch praktisch; so eine Banane ist quasi das „gesunde Frühstück-to-go„, die gesunde Alternative zum Käsebrötchen beim Bäcker an der Ecke.

Das dachten wir bisher auch und waren deshalb völlig schockiert, als wir heute Morgen von den Kollegen der Cosmopolitan US erfahren haben, dass Bananen zum Frühstück gar nicht so gut sind wie gedacht. WHAT? Ernährungswissenschaftler Dr. Daryl Gioffre rät allen Abnehmwilligen von der Frucht ab: „Bananen bestehen bis zu 25 Prozent aus Zucker.“ Deshalb steigt der Blutzuckerspiegel nach dem Essen rapide an und sinkt danach (leider) genauso schnell wieder ab: Mit dem Ergebnis, dass wir uns müde fühlen und wieder Hunger bekommen.

Sollten wir deshalb zukünftig morgens auf Bananen verzichten? Wir finden: NÖ. Wer morgens Lust auf Bananen hat, kann gern weiterhin Bananen frühstücken. Dr. Gioffre räumt nämlich ein, dass Bananen vor allem dann nicht empfehlenswert sind, wenn wir sie pur frühstücken. Als Smoothie kombiniert mit anderen Früchten, im Shake, im Oatmeal oder als Bestandteil von Açaí-Bowls sind Bananen dagegen völlig okay. Und mal ehrlich: Selbst wenn wir Bananen pur frühstücken und dann nach einer Stunde erneut ein kleines Frühstück brauchen, werden wir von den knapp 100 Kalorien pro Banane (inklusive jeder Menge Ballaststoffe, Magnesium und Kalium) schon nicht fett werden. Daran sind dann wohl doch eher der gezuckerte Milchkaffee to go und das Croissant auf die Hand schuld. So.

FRÜHSTÜCKSIDEEN MIT BANANE