Wir haben die erste Folge von „Emily in Paris 2“ gesehen… damit ihr es nicht müsst

Da warten wir über ein Jahr auf die zweite Staffel einer unserer Überraschungs-Lieblingsserien und dann DAS: Die erste Folge von „Emily a Paris 2“ ist sowas von laaaangweilig, das wir fast zu müde sind, um die zweite Folge anzusehen. Zum Glück nur fast!

Sorry, Emily! Aber da haben wir mehr erwartet

Die erste Folge knüpft direkt an die erste Staffel an und fängt da an, wo die letzten zehn Folgen ihr Ende fanden: Bei Gabriels Nicht-Abschied von Paris und superwildem Sex mit seiner Nicht-Freundin Emily. Aber leider sind wir nicht live dabei (lame!), sondern bekommen nur einen Mini-Rückblick in Emilys Gedanken, die versucht sich alle Erinnerungen und das schlechte Gewissen aus Kopf und Körper zu joggen. Und nicht nur da kommt die zugezogene Amerikanerin ins Schwitzen: Auch bei Savoir taucht sie wieder kopfüber in das ein oder andere Fettnäpfchen. So weit, so gesehen. Immerhin sind die letzten Minuten der ersten Folge sehenswert, denn da gesteht Gabriel, dass er nur wegen Emily in Paris geblieben ist. Awwww! Und Emily? Die erwidert seine Gefühle am Telefon, gibt ihm aber einen Korb wegen Camille.

Puh! Also wir fassen zusammen: Keine heißen Sex-Szenen für uns, Emily wieder in ihrer Rolle als Ami-Trampel und kein Happy End mit unserem Gabriel. Wir sind super enttäuscht!

Okay, lassen wir mal die Kirche im Dorf, äh, die Amerikanerin in Paris

Mit letzter Kraft – gäähn – schaffen wir es auf Folge zwei weiterzugehen und erleben einen angenehmen Tapetenwechsel nach Saint Tropez und auch direkt auch einen Stimmungswechsel bei uns: Emily bekommt Gesellschaft von Mindy und Camille und wir bekommen einen kleinen Girl-Road-Trip-Vibe. We like!

Genau wie den Fakt, dass sich Emily immer mehr in ein echtes Girls Girl verwandelt, denn sie will wirklich unbedingt, dass Camille wieder mit Gabriel zusammen kommt und stellt sich dafür komplett selbst zurück. Dazu passt auch, dass zum Serienstart versprochen wurde, dass wir in dieser Staffel mehr über Emilys Familie und Kindheit erfahren werden.

Eine Sache wäre da aber noch

Wundert ihr euch über die schlechte Synchronisation von Camille? Ehrlich gesagt klingen fast alle Pariser Charaktere plötzlich mega seltsam. War das in der letzten Staffel auch so strange? Wir empfinden fast Fremdscham! Gut, dass Producer Darren Star verspricht:

„Da die Serie ursprünglich für einen amerikanischen Sender produziert wurde, wusste ich nicht, wie viel Französisch mit Untertiteln ein amerikanisches Publikum tolerieren würde. Da wir nun ein weltweites Publikum ansprechen, gibt es in der zweiten Staffel viel mehr untertitelte Inhalte!“ Merci, das ist uns tausend Mal lieber als diese holprige Synchro.

Und noch ein Highlight in Emilys Entwicklung: Sie wird eeeendlich Französisch sprechen lernen. Darauf freuen wir uns – bien sur! Dann heißt es von ihr nicht mehr Bonschur, sondern ganz bald Bonjour! Und bestimmt auch Cheers, äh, Santé!

Wo wir grade beim Alkohol sind: Natürlich warten alle Fans auf den Moment, in dem Camille alles mit Emily und Gabriel herausfindet. Das wird ein böses Erwachen und garantiert nicht prickelnd für den flotten Dreier. Für uns allerdings schon und allein dafür lohnt es sich alle zehn Folgen zu bingen. Denn anders als bei „And just like that“ sind alle Episoden ab heute (22.12.2021) on Au revoir – wir sehen uns!

Credits: Giphy

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