Wer kennt das nicht: Der Wecker klingelt und irgendein Teil eures Unterbewusstseins drückt ganz autonom und ohne, dass ihr euch später noch daran erinnern könnt, auf die Snooze-Funktion. Tja, und dann habt ihr eine Stunde Snoozen später ein ziemlich fettes Problem. Ihr seid (wieder mal) zu spät. Wie kommt ihr jetzt am schnellsten zur Arbeit? Und vor allem: Was erzählt ihr eurem Chef?

Wir als geübte Zuspätkommer haben sie alle durch. Von „Mein Bus war in einen Unfall verwickelt“ über „Mein Hund hat auf meine Schuhe gekotzt“ bis „Ich hatte heute Morgen ein kleines, hust, Magen-Darm-Problem“ war bei uns schon alles dabei. Keine Ausrede, die wir noch nicht versucht hätten.

Da bleibt es natürlich nicht aus, dass wir irgendwann DIE Top-Ausrede überhaupt gefunden haben. Wirkt garantiert überall: Bei den Eltern, dem Chef, dem Versicherungsberater…

Wenn ihr das nächste Mal zu spät seid, sagt einfach:

„Sorry, der Sex heute Morgen hat ein bisschen länger gedauert…“

Funktioniert, weil:

…erklärt auch gleich eure vor Stress geröteten Wangen.

…Mama und Papa wollen gar nichts weiter wissen und das am liebsten nur bitte ganz, ganz schnell wieder vergessen.

…Chef freut sich über Ehrlichkeit, die gleich als tiefe Loyalität und Verbundenheit zum Unternehmen interpretiert wird.

…eure Freunde und Kollegen feiern euch.

Ah ja, am besten gefällt uns die Ausrede natürlich, wenn sie gar keine Ausrede ist. In diesem Sinne: Ihr wisst ja jetzt, was ein echt akzeptabler Grund für’s Zuspätkommen ist