Karoline und Friedrich lachen erst einmal laut los…
Karoline: „Den Bass in deiner Stimme, der ist umwerfend.“
Friedrich (mit ganz hoher Stimme): „Der ist doch gar nicht da, wenn man angerufen wird und so ein wahnsinniges Angebot kriegt!“
Karoline: „Also ich habe während der Dreharbeiten extrem zu schätzen gelernt, dass du zu 100% da bist. Ich habe immer das Gefühl, wir müssten uns gleich einen Heiratsantrag machen, weil wir immer so schwärmen. Nein…“
Friedrich: „Man muss ja auch dazu sagen, dass das ein totales Geschenk für eine Regisseurin ist…“
Karoline: „Ja, das ist der Hammer! Er diskutiert nicht, er macht einfach, was ich sage.“
Friedrich: „Ich mache das vielleicht auch nicht immer?! Vielleicht lasse ich mich ja auch nicht immer zu 100% ein…“
Karoline: „I know! Deswegen weiß ich das ja zu schätzen. Und dass du Gefühle spielen kannst, ohne Angst davor zu haben, die Seele rau zu machen. Ich finde es gibt wenige Männer, die auf so eine Art Liebe spielen können.“
Friedrich: „Jetzt stell mir doch mal die Frage!“
Karoline: „Was hast du während der Dreharbeiten an mir zu schätzen gelernt?“
Friedrich: „Du hast oft nicht locker gelassen und öfter kluge Dinge gesagt: ‚Du musst auch mutig sein, du musst halt auch machen. Du darfst hier bei dem Film keine Angst davor haben, dass gewisse Szenen zu cheesy werden‘. Und dass sie da nicht locker gelassen hat, das schätze ich definitiv. Aber auch… naja… da muss ich jetzt aufpassen, welches Wort ich hier benutze…“
Karoline: „Was kommt dir denn da in den Kopf…?“
Friedrich: „Naja… Penetranz (alle fangen an zu lachen). Dieses ‚Ich will das jetzt haben‘, da ist ein eigener Stolz, ein ganz eigener Ehrgeiz drin. Das finde ich wirklich gut. Es ist toll, dass du einem das Gefühl gibst, dass das was man da macht, in guten Händen ist.“
Karoline: „Ich fühle mich hier wie bei einer Therapiestunde.“
Friedrich: „Das ist das Ziel der ganzen Sache… so, nächste Frage!“