Wird hormonfreie Verhütung jetzt noch sicherer?

Du möchtest gerne hormonfrei verhüten und hast dich schon mit Apps wie Ovy & Co. beschäftigt oder zumindest davon gehört, dass es sie gibt? Dann bist du hier genau richtig, denn wir haben was, das dich sehr interessieren könnte. Oder besser gesagt, die beliebte TV-Show „Die Höhle der Löwen“ hat was für dich:

In der Sendung gestern Abend wurde das Start-up „trackle“ vorgestellt. Die zwei Gründer Katrin Reuter und ihr Mann Maxim Loick haben es sich zur Aufgabe gemacht hormonfreie Verhütung noch einfacher und sicherer zu machen. Dafür haben sie eine App entwickelt, die auf der Temperaturmess-Methode basiert.

Kurze Erklärung für alle, die das Prinzip noch nicht kennen: Wer hormonfrei verhüten möchte oder einen Kinderwunsch hat, muss wissen, wann die fruchtbaren und nicht fruchtbaren Tage sind. Diese lassen sich durch Messen der Temperatur bestimmen: Wenn der Eisprung einsetzt, steigt die Temperatur um etwa 0,4 bis 0,6 Grad Celsius an. Für alle mit Kinderwunsch, sind das die „spannenden“ Tage – für alle, die erst Mal keine Kinder wollen, sind es die Tage, an denen sie auf keinen Fall Verkehr haben sollten.

Du kennst schon unzählige andere Temperatur-Mess-Apps? Denken wir uns. Warum wir dir hier trotzdem von „trackle“ erzählen? Aus seeeehr guten Gründen.

Das sind die drei Dinge, die „trackle“ kann, die andere nicht können

 – Genauer: Noch viel genaueres Temperatur-Messen: Dadurch, dass der Sensor die ganze Nacht vaginal getragen wird (soll sich wie ein Tampon anfühlen), wird die Temperatur über einen viel längeren Zeitraum erfasst, statt bei einer punktuellen Messung am Morgen. Mehr Daten zum Auswerten = mehr Informationen = mehr Zuverlässigkeit für dich.

– Sicherer: Absolute Datensicherheit dank der Cloud: Der Sensor überträgt die Daten an die App und diese schickt sie dann an die Cloud, wo die Daten sicher und für andere unzugänglich gespeichert werden. „Trackle“ garantiert auch, dass diese auf keinen Fall weitergegeben oder gar verkauft werden. Auch nicht anonymisiert.

– Vielseitiger: Dank der Cloud können alle Daten über lange Zeiträume erfasst und gespeichert werden. Somit wirst du durch mehrere Lebensphasen begleitet und erfährst noch viel mehr über deinen Zyklus, deine Fruchtbarkeit und deinen Körper.

Ab Frühjahr 2018 ist das Kit bestehend aus Sensor, Box und App für 199 Euro hier erhältlich.

P.S.: Ein ausführliches Interview mit „trackle“-Erfinderin Katrin Reuter gibt es bei Edition F.

So funktioniert „trackle“

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