WHAT? Wir dürfen Kartoffeln auch während einer Diät essen?

Arme Kartoffeln. Lange Zeit hatten die kohlenhydrathaltigen Knollen nicht gerade das beste Image. Ihr wisst schon, Kartoffeln waren verschrien dick zu machen, den Insulinspiegel zu schnell nach oben zu treiben und nicht lange vorzuhalten.

Stimmt. Zumindest wenn wir Kartoffeln ausschließlich in Form von Chips, Pommes oder als Auflauf (mit doppelt Käse) essen. In ihrer Rohform ist die Kartoffel aber alles andere als schädlich für unsere Figur und sogar für Diäten geeignet. Es stimmt zwar, dass die Kohlenhydrate in Kartoffeln den Blutzuckerspiegel nach oben treiben, uns mit Energie versorgen und leistungsfähig machen. Das hat aber auch nicht mehr zu bedeuten, als dass wir, wenn der Blutzuckerspiegel wieder abfällt, Hunger bekommen. Ein ganz normaler Kreislauf, der so an und für sich nicht dick macht (es sei denn, wir stopfen ständig Schokolade nach…).

John McDougall, MD, Physiker und Ernährungswissenschaftler, erklärte den Kollegen von der amerikanischen Cosmopolitan: „Kartoffeln treiben den Blutzuckerspiegel in die Höhe. So wie sie das als Nahrungsmittel eben tun sollten.“ Das ganze Insulin-Ding ist also nur halb so schlimm.

Nur weil Kartoffeln viele Kohlenhydrate haben, sollten wir noch lange nicht darauf verzichten. Selbst wenn wir uns den Spaß an Kohlenhydraten verderben lassen wollten, sind in Kartoffeln immer noch viele gesunde Inhaltsstoffe enthalten, die fit halten und schön machen.

 

Zum Vergleich: Eine Kartoffel hat in etwa so viele Kohlenhydrate wie eine kleine Schüssel Nudeln oder Reis. Gleichzeitig versorgt sie uns aber auch mit knapp fünf Gramm Eisen, gut vier Gramm Eiweiß und zwei Mal so viel Protein wie in einer großen Banane. So. Noch Fragen? 

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