Yoga im Urlaub: Mit WLAN kannst du dank dieses Programms überall zur Ruhe kommen

Einfach im Hier und Jetzt sein, den Kopf frei kriegen und was für sich und den Körper tun – und zwar wann und wo ich will! Klingt nach Empowerment und Zeitgeist was die neue Fitness-Plattform Cyberobics verspricht: Mit der App kann man von überall aus mit den berühmtesten Trainern der USA trainieren, über 70 Kurse an mega Hotspots. Kettlebell Challenge am Venice Beach, Tai Chi im Valley of Fire oder Booty Booster am Santa Monica Pier. Während sich die Girls der aktuellen Staffel von „Germany’s Next Topmodels“ mithilfe von Cyberobics in Form bringen, darf auch trèsCLICK das Streaming-Fitness-Abo testen und virtuell mit um die Welt reisen. Heute mit Vinyasa Yoga auf Hawaii – Namaste!

Los gehts mit dem Selbstversuch

Der Kurs mit Briohny Smyth dauert 51 Minuten und ist in der Kategorie „Wellbeing“ und Pro zu finden: Er ist eine Einladung an Yoga-Fans, sich bewusst auf die Matte zu stellen und eine knappe Stunde den Alltagsstress zu vergessen. Zusammen mit Briohny – sie gilt als Superstar der Yogaszene. Ihr Gesicht zierte bereits zahlreiche Fitness-Cover und die Kurse sind weltbekannt. Beim Yoga Vinyasa legt die gebürtige Australierin großen Wert auf den belebendem Fluss der Yoga-Stellungen, den Asanas, und die richtige Atmung. Die einzelnen Posen benennt sie deutlich sowohl auf englisch – mit deutschem Voiceover zur Erklärung – als auch mit den traditionellen Sanskrit- Begriffen. Wer noch nie zuvor Yoga gemacht hat, startet bei Cyberobics am besten mit einem der Beginner-Kurs.

Da ich doch regelmäßig zum Yoga gehe, wage ich ich mich in meinem Hotelzimmer an das intensive Angebot. Ob das cool ist in einem beengten Raum im Ausland? Yo! Wer Platz für seine Matte (ich habe mit einem Handtuch improvisiert) und WLAN hat, kann loslegen. Das Video schafft eh, dass man alles um sich herum vergisst: Umgeben von den Palmen Kaua’is und der Weite des Pazifiks ist der Vibe des Clips genau der richtige, um kraftvolle, ruhige Bewegungen mit der Atmung zu synchronisieren. Es ist der Wahnsinn, mit welcher Konzentration und Körperbeherrschung Briohny die Übungen ausführt – da mitzuziehen macht Spaß.

Zu Beginn der Stunde gibt es einen Sauerstoff-Boost gegen meine Müdigkeit: Bei der stehenden Vorwärtsbeuge Uttanasana hängt der Kopf unterhalb des Herzens und das lässt das frische, sauerstoffreiche Blut ins Gehirn fließen. Die Übung sorgt außerdem für Flexibilität in der Wirbelsäule und dem Becken. Briohny betont bei den Wiederholungen auch immer wieder das bewusste Halten und das bewusste Auflösen des Asanas. Die Präzision ist ihr auch bei einer einfach scheinenden Übung wichtig.

Der herabschauende Hund, das glückliche Baby, der Schulterstand – es macht wohl keinen Sinn alle Positionen der 51 Minuten hier runterzuschreiben. Aber das Programm von Briohny ist abwechslungsreich, motivierend, anspruchsvoll und gleichzeitig machbar. Die Pluspunkte von Yoga sind direkt deutlich zu spüren: Training der Tiefenmuskulatur, Lösung von Verspannungen – und zwar körperlich und mental. Außerdem ist die Routine gut für die Nerven und beruhigt den Geist. Der Freizeitstress (ja, geht auch im Urlaub) lässt sich lösen.

„Entspann dich und lass los“, sagt Briohny im letzten Teil des Kurses. Der für mich mit am wichtigsten ist: Shavasana. Sieben Minuten werden beim Cyberobics- Vinyasa in der Ruhehaltung verbracht. Die Endposition bedeutet auf dem Rücken zu liegen und in sich hineinspüren, runterkommen. Normalerweise schließe ich die Augen dafür, doch ich habe doch mal schnell geluschert, was im Video solange passiert. Und er Blick hat sich gelohnt. In der Entspannungsphase laufen wunderschöne Aufnahmen von oben vom Ozean und dem traumhaften Hawaii ab – und im Ohr hat man das Meeresrauschen. Ommmm.

Credits: Pexels, Cyberobics PR,

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