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Du hast immer Pickel am Kinn? DAS könnte der Grund sein!
Pickel auf der Stirn? Unreine Haut am Kinn? Oder diese eine immer wiederkehrende Rötung an der Wange, die einfach nicht weggeht? Klar, wir alle haben schon mal mit Hautproblemen gekämpft – aber was, wenn unsere Haut dabei eigentlich nur versucht, uns etwas zu sagen? Genau hier kommt eine Methode ins Spiel, die nicht nur uralt ist, sondern auch gerade ein riesiges Comeback feiert: Face Mapping.
Was ist Face Mapping überhaupt?
Face Mapping (auch bekannt als Gesichtskartierung) stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin und dem Ayurveda – und funktioniert so ein bisschen wie ein innerer Kompass, den man außen ablesen kann. Die Theorie: Unser Gesicht ist in verschiedene Zonen unterteilt, die mit bestimmten Organen oder Systemen im Körper verknüpft sind. Wenn also beispielsweise immer wieder Unreinheiten auf den Wangen auftauchen, könnte das auf ein Problem mit den Atemwegen hindeuten. Oder Pickel auf der Stirn? Vielleicht reagiert da gerade deine Verdauung auf etwas, was sie nicht so cool findet (Hallo, dritte Käseplatte gestern Abend…).
So funktioniert’s
Das Gesicht wird in Zonen unterteilt – Stirn, Nase, Wangen, Kinn usw. – und jede davon gibt Hinweise auf mögliche Ungleichgewichte im Körper. Hier ein Mini-Cheat Sheet für dich:
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Stirn: Verdauung & Leber – vielleicht zu viel Junkfood, Stress oder Schlafmangel?
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Zwischen den Augenbrauen: Leber – mögliche Reaktion auf Alkohol oder schwere, fettige Nahrung
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Wangen: Atemwege – Allergien, Rauchen oder Umweltverschmutzung können hier Einfluss nehmen
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Kinn & Kieferlinie: Hormone – besonders vor oder während der Periode oft ein Hotspot
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Nase: Herz & Kreislauf – hoher Blutdruck oder Ernährung mit zu viel scharfem Essen
Aber wichtig: Face Mapping ist keine exakte Wissenschaft – eher ein Tool zur Selbstbeobachtung. Es ersetzt keine medizinische Diagnose, kann aber Hinweise geben, wo man mal etwas genauer hinschauen sollte.
Was bringt’s wirklich?
Face Mapping ist wie Selfcare 2.0 – du lernst, auf deinen Körper zu hören, über deine Haut. Und das hilft nicht nur beim Glow-Up, sondern auch beim langfristigen Wohlfühlen. Denn wer will schon ewig nur Symptome behandeln, wenn man auch an die Ursache ran kann?
Außerdem fühlt es sich ein bisschen nerdy an, wenn man plötzlich versteht, was einem die Haut eigentlich sagen will. Und manchmal reicht schon ein besserer Schlafrhythmus, ein wenig mehr Wasser am Tag oder ein neuer Cleanser – und das ganze Gesicht + Körper atmet auf.