Wir müssen das kurz verdauen.
Kylie Jenner.
Nennt ihre Implantatgröße.
Ihr Implantatprofil.
Die Platzierung.
Das Material.
Und – drumroll – den Namen ihres Schönheitschirurgen.
Das Netz flippt aus – und Dr. Garth Fisher auch?
Der Glückliche, der Kylies neue Oberweite zu verantworten hat, heißt Dr. Garth Fisher. Ein Name, der in Beverly Hills längst kein Geheimtipp mehr ist – schließlich gilt er als einer der besten plastischen Chirurgen der Welt. Aber nach diesem TikTok dürfte seine Warteliste endgültig explodieren.
Wer jetzt noch einen Termin will, sollte sich vermutlich schon mal für 2030 eintragen.
Und falls du dich fragst: „445 cc, moderate profile, half under the muscle“ – was heißt das überhaupt?!
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445 cc beschreibt das Volumen der Implantate. Das ist schon eine stattliche Größe – aber nicht extrem.
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Moderate Profile bedeutet, dass die Implantate eine mittlere Projektion haben, also weder superflach noch ultrarund wirken – sondern eher natürlich.
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Und half under the muscle (auch bekannt als „dual plane“) heißt, dass die Implantate teilweise unter dem Brustmuskel platziert wurden. Das sorgt für einen natürlicheren Look im oberen Brustbereich, vor allem bei schlanken Frauen mit wenig Eigengewebe.
Ein (fast) tabufreier Moment in Kardashianland
Dass Kylie so offen damit umgeht, ist eine kleine Revolution im Celebrity-Universum. Immerhin wird dort normalerweise jede Falte, jede Lippe und jede OP hartnäckig totgeschwiegen. Dabei ist längst kein Geheimnis mehr, dass in Hollywood von Botox bis Brazilian Butt Lift alles gemacht wird – nur zugeben will es kaum jemand.
Umso mehr feiern Fans diesen ehrlichen Moment – auch wenn Kylie in der Vergangenheit ja noch behauptet hatte, sie hätte „nur Lippenfüller“.
Und was macht Mama Kris?
Apropos offen (oder auch nicht): Auch Kylies Mama, Kris Jenner, sorgt aktuell für viel Gesprächsstoff – dank ihres sichtbar verjüngten Gesichts.
In der neuen Staffel von The Kardashians spricht sie ganz offen über ihr Facelift, nennt den Namen des Chirurgen allerdings nicht. Trotzdem sind sich Fans sicher: Dr. Steven Levine steckt dahinter – der New Yorker Beauty-Doc, der inzwischen so ausgebucht ist, dass man für eine Erstberatung in etwa so lange warten muss wie auf einen neuen Beyoncé-Song.
Fazit:
Was Kylie da gemacht hat, ist mehr als nur ein Lippenbekenntnis – es ist ein kleiner Meilenstein in Sachen Celebrity-Transparenz. Und vielleicht der Anfang einer neuen Ära, in der man nicht mehr so tun muss, als wäre alles „natürlich“.
Ob das jetzt mehr Selbstbewusstsein oder mehr OP-Termine zur Folge hat, bleibt abzuwarten. Aber eins ist sicher:
Kylie Jenner hat mit sechs Worten mehr Ehrlichkeit geliefert als manch anderer in 60 Minuten Podcast.
Danke dafür, Kylie!