| 02.10.2025 | by Alex

Warum ich den Oura-Ring sympathischer finde als andere Fitness-Tracker

Gestern Abend war ich auf einem Event, das mich echt überrascht hat: Dort wurde der neue Oura-Ring mit Keramik vorgestellt – und ich durfte ihn sogar zum Ausprobieren mitnehmen. Der Vortrag war nicht nur super spannend und informativ, sondern hat mir auch viele neue Einblicke in das Konzept gegeben. Und ganz ehrlich: Meine Meinung zum Ring hat sich dadurch ziemlich verändert. Denn mit dem neuesten Software-Update kann der Oura jetzt auch den Zyklus tracken – DAS und noch eine Sache machen für mich den Unterschied.

Flashback: Mein altes Oura-Drama

Vielleicht erinnert ihr euch noch: In meinem ersten Artikel habe ich mich teils kritisch über den Oura-Ring geäußert. Schließlich hat er ausgerechnet einen der wichtigsten Momente in meinem Leben – die Geburt meines Kindes – komplett verpasst. Mein Vertrauen war dahin und ich hatte das Gefühl, dass solche Tracker mehr Druck als Nutzen bringen.

Und jetzt? Ich bin wieder offen dafür

Gestern habe ich gemerkt: Ich bin bereit, dem Ganzen noch einmal eine Chance zu geben. Denn der neue Oura fühlt sich nicht an wie ein strenger Personal Trainer, der mich ständig antreibt, noch mehr Schritte, noch mehr Workouts, noch mehr Disziplin in meinen Alltag zu pressen. Stattdessen vermittelt er mir etwas, das bei anderen Fitness-Trackern oft fehlt: Empathie.

Sympathisch, weil frauenzentriert

Was mich besonders begeistert: Oura geht explizit auf Frauengesundheit ein. Statt mich mit Zielen zu bombardieren, die ich unbedingt „knacken“ soll, sagt der Ring: „Heute ist ein bestimmter Tag in deinem Zyklus. Vielleicht lohnt es sich, heute etwas kürzer zutreten. Geh lieber ins Yoga statt ins HIIT-Workout. Oder schlaf einfach mal früher.“

Es ist dieses kleine, aber wichtige Detail, das für mich den Unterschied macht. Kein Drill, keine toxische Motivation – sondern ein smarter Reminder, besser auf meinen Körper zu hören.

Nach dem Event mit dem neuen Keramik-Ring und den Insights zum Software-Update bin ich ehrlich begeistert: Der Oura wirkt für mich viel sympathischer als andere Fitness-Tracker. Weil er nicht nur misst, sondern versteht. Weil er nicht nur zählt, sondern Rücksicht nimmt. Und weil er mich nicht antreibt, mehr zu leisten, sondern mir hilft, besser auf mich selbst zu achten. Und genau das, finde ich, ist echte Innovation.

Das Neue im Überblick

  • Der Oura Ring 4 kommt jetzt auch in Keramik (Zirkonoxidkeramik) – super leicht, hautfreundlich und extrem robust, härter als Stahl

  • Es gibt vier neue Farben: Cloud, Tide, Petal und Midnight – inspiriert von Natur-Glasuren und abgestimmt auf verschiedene Hauttöne

  • Innen drin bleibt alles wie gehabt: Die Smart Sensing-Technologie liefert Messungen in Bereichen wie Schlaf, Aktivität, Stress, Herz und (neu) Frauengesundheit

  • Neu ist auch die Funktion, mehrere Ringe im gleichen Konto zu verknüpfen und nahtlos zwischen ihnen zu wechseln – praktisch, wenn man Ring und Farbe wechselt oder den Ring lädt

  • Ein neues Charging Case ergänzt das Setup: kompakt, mit Kapazität für bis zu fünf vollständige Ladevorgänge, USB-C und recyceltem Aluminium

  • Die Akkulaufzeit soll weiterhin bei 5–8 Tagen liegen – also guten Gewissens tragbar, auch wenn man einen Ring mal ablegt

Neue Chance für meinen Oura-Ring

Credits:

Privat, PR